Starten wir also mit dem wichtigsten aller Futtermittel, dem Heu.
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Kraftfutter - der Klassiker: Hafer
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Hafer sollte außerdem bedarfsgerecht verfüttert werden, das heißt, dass er dem Alter, der Größe und der Belastung des Pferdes entsprechend dosiert wird.
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Mineralfutter
Mineralfutter muss sein - zumindest, wenn ihr mich fragt. Dabei ist es allerdings auch schwierig, eine allgemeingültige Empfehlung auszusprechen. Am besten ihr lasst euch im Fachhandel beraten, was für euer Pferd das Richtige ist, denn Sportpferde, Freizeitpferde oder Senioren haben oft einen ganz unterschiedlichen Mineralfutterbedarf.
Öle
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In der Pferdefütterung üblich sind Fischöl, Traubenkernöl und Leinöl, wobei ich immer zu letzterem greife. Aber Achtung, dies ist nicht besonders lange haltbar.
Luzerne
Luzerne
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Luzerne ist ein zwei in eins Futtermittel. Es ist sowohl Rauhfutter, als auch Kraftfutter. Luzerne sorgt für schnellen Substanzgewinn und ist daher ein gutes Winterfutter oder zur Auffütterung von mageren Pferden geeignet. Ich mische gerne etwas Luzerne unter Hafer, Mineralfutter und Öl, um die Kautätigkeit meines Pferdes zu steigern, da dieses sein Futter sonst gerne "einsaugt".
Sonnenblumenkerne
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Diese kleinen Helferchen bekommt mein Pferd übers tägliche Futter - in etwa eine Tasse voll. Sie unterstützen Haut und Haare und sorgen für stabile Hufe. Gerade im Fellwechsel ein klasse Ergänzungsfutter.
Saftfutter
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Möhrchen, Äpfel, Bananen (in Maßen), rote Beete: erlaubt ist, was schmeckt. Wegen des Fruchtzuckers gibt man immer nur ein paar Stücke pro Mahlzeit. Jedes Pferd hat seine Vorlieben, ich füttere am meisten Äpfel und Möhren, denn gerade den Möhren wird eine kolikpräventierende Wirkung nachgesagt. Banane und rote Beete kommt bei meinem Feinschmecker leider garnicht gut an...
Firlefanz in der Weidesaison
Mein Pferd ist generell eines der wählerischen Sorte. Sie sortiert Futter gut und verweigert oft. Die
oben genannten Bestandteile nimmt sie an, wechsle ich jedoch mal durch oder versuche ein anderes Futter, zickt sie. Vermutlich kennt sie den eigenen Bedarf auch am besten, denn in der Weidesaison verweigert sie selbst Hafer und Mineral, was sie im Winter sehr gerne mag. Dann versuche ich mit etwas Getrickse doch ein paar Mineralstoffe ins Pferd zu bekommen. Dafür verwende ich die Mineralbrix von Salvana. Der positive Nebeneffekt: Diese Brix kann man sich aufgrund ihrer Größe (Riegel oder in Leckerlieform) einfach in die Tasche stecken und wie eine Belohnung verfüttern. Man muss nicht extra einen Pott voll Futter mit sich herumschleppen. Neben diesen Brix, 24h Wiese und 24h Heu ad libitum gehen wir immer mal wieder etwas frische Luzerne naschen. Gleich neben der
Koppel wächst diese nämlich wild und die Pferde stehen so sehr darauf ! Auch Saftfutter ist im Sommer noch gefragt, Gerade zur Erntesaison bekommen die Pferde davon reichlich. Mit Öl, getrockneter Luzerne, Hafer oder pelletiertem Mineralfutter kann ich bei meiner Stute aber erst wieder punkten, wenn das Gras kurz abgeknabbert ist und die Pferde langsam aber sicher aufgestallt werden.
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Salzleckstein
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Dieser sollte für die Pferde auch immer zugängig sein. Ich bevorzuge das natürliche Bergsalz aus Deutschland, da das Himalayasalz einen sehr weiten, ökologisch nicht vertretbaren Weg hinter sich hat und der klassische weiße Salzleckstein chemisch hergestellt wird.
Die genannten Futtermittel sind also das, was mir aus allemm, was ich in den letzten Jahren ausprobiert habe, am besten gefallen hat. Vielleicht taugt es ja auch für euch. Lasst ich gerne eure Erfahrungen wissen.